Zertifizierung "MINT-freundliche" und "DIGITALE" Schule für die KGS Dahlem
(c) HNF/Sergej Magel.
Auf dem Foto ist zu sehen: Christian Fischer, DTAG und Vorstand MINT Zukunft e.V.; Dr. Christian Berg, HNF; Steven Bender, Zoom; Stefan Ginthum, Christiani; Lisa Rüppner, HPI; Mirjam Schmitz, KGS Dahlem; Klaus Killich, BRD; Jennifer Simons, KGS Dahlem; Jörg Iske, PTC; Jadga Huegle, SAP; Dr. Markus Riefling, Wissensfabrik; Katharina Roelvink, BWI.
107 Schulen aus Nordrhein-Westfalen erhielten am 05.09.2024 in Paderborn den Titel “Digitale Schule” und 131 Schulen den Titel “MINT-freundliche Schule”. Die Schulen wurden von der Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen Dorothee Feller, dem Geschäftsführer des Heinz Nixdorf MuseumsForums Dr. Jochen Viehoff, dem Vizepräsidenten für Wissens- und Technologie-Transfer an der Universität Paderborn, Prof. Dr. René Fahr, durch Vorstandsmitglied von MINT Zukunft e.V. und den Unternehmenssprecher der Deutschen Telekom AG Christian Fischer und dem Geschäftsführer von MINT Zukunft e.V. Benjamin Gesing im Heinz Nixdorf MuseumsForum Paderborn ausgezeichnet. Die Auszeichnungen sind drei Jahre gültig.
Schulleiterin Mirjam Schmitz und Konrektorin Jennifer Simons fuhren nach Paderborn, um die Zertifizierung für die Dahlemer Grundschule entgegen zu nehmen. Damit wurde die KGS Dahlem seit 2018 nun bereits dreimal in Folge als „Digitale Schule“ ausgezeichnet, seit 2016 bereits viermal in Folge als "MINT-freundliche Schule". Diese kontinuierliche Zertifizierung ist eine schöne Bestätigung für das Engagement der gesamten Schulgemeinschaft. Es ist von großer Wichtigkeit, die Grundschulkinder für die Herausforderungen der Zukunft zu stärken und die Freude an den neuen Themen zu wecken: 65% der heutigen Grundschulkinder werden in Berufen arbeiten, die es heute noch gar nicht gibt. Dies unterstreicht Dr. Julia Freudenberg von der Hacker School.
Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Nordrhein-Westfalen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK), die Ehrung der „Digitalen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing. Schulministerin Dorothee Feller gratulierte den ausgezeichneten Schulen per Video-Grußwort. „Die Schulen begeistern die Schülerinnen und Schüler durch Tüfteln, Experimentieren und Codieren für die so wichtigen MINT-Fächer. Darauf können sie stolz sein. Die Auszeichnung ist ein tolles Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer. Sie schaffen es besonders gut, die Neugier ihrer Schülerinnen und Schüler zu wecken und zu fördern. Die Fähigkeiten, die die Kinder und Jugendlichen dabei erwerben, sind in einer digitalisierten Lebens- und Berufswelt von großem Vorteil und stärken ihre Selbstständigkeit“, betonte die Schulministerin.
Informationen zu den Signets
In den letzten Jahren haben Schulen sich stärker für die Chancen der digitalen Bildung geöffnet. Sie wollen sich entwickeln und die eigene digitale Veränderung vorantreiben. Um Schulen zu motivieren, ihr digitales Profil weiter zu schärfen und informatische Inhalte verstärkt in den Unterricht zu bringen, hat die Nationale Initiative »MINT Zukunft schaffen!« die Auszeichnung „Digitale Schule“ ins Leben gerufen. Mit dem Signet soll das Engagement der Schulleitungen und Lehrkräfte gewürdigt und bestärkt werden, die sich für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt stark machen.
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) haben für die Schulentwicklung an Bedeutung gewonnen. Die ausgezeichneten »MINT-freundlichen Schulen« zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage sind, Ad-Hoc-Maßnahmen – z. B. zur Digitalisierung – didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Nationalen Initiative »MINT Zukunft schaffen!« zeichnen diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.
Die MINT-freundlichen Schulen weisen nach, dass sie mindestens 10 von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllen.
Den Digitalen Schulen wurde es durch einen Kriterienkatalog ermöglicht, eine Standortbestimmung sowie eine Selbsteinschätzung zum Thema „Digitalisierung“ vorzunehmen und Anregungen umzusetzen. Bei Vorliegen einer entsprechenden Profilbildung und nach strenger Prüfung durch eine externe Jury kann von einer digitalen Schule gesprochen werden. Der Kriterienkatalog „Digitale Schule“ umfasst fünf Module, die alle von den Schulen nachgewiesen werden:
1. Pädagogik & Lernkulturen
2. Qualifizierung der Lehrkräfte
3. Regionale Vernetzung
4. Konzept und Verstetigung
5. Technik und Ausstattung.
Die Module sind orientiert an der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ und wurden von Expertinnen und Experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der u.g. Verbände entworfen. Die Ehrung als „Digitale Schule“ ist dabei wissenschaftlich basiert, verbandsneutral sowie unabhängig.
Passend zur Auszeichnung hat der Förderverein der KGS Dahlem der Schule einen neuen Satz „Lego Spike“ Roboter spendiert. Damit wird das Robotik Angebot an der Schule aktualisiert und erweitert – zur großen Freude der Viertklässler, die als erste damit arbeiten dürfen.
Medienbildung 2024
MINT Auszeichnungen für die KGS Dahlem
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Artikel VR-Bank Nordeifel unterstützt die Grundschule vom 05.04.2019
Ihr Te
VR-Bank Nordeifel unterstützt die Grundschule
Die technische Ausstattung der Grundschule Dahlem bewegt sich in den letzten Jahren auf einem ausgezeichneten Niveau. Das bestätigen auch verschiedene Qualitätsauszeichnungen (z.B. MINT-freundliche digitale-Schule). Die iPads gehört bereits seit einigen Jahren zum festen pädag
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https://ksk-eu.sparkasseblog.de/2018/05/22/dahlemer-grundschueler-kennen-sich-mit-digitalen-medien-aus
Dahlemer Grundschüler kennen sich mit digitalen Medien aus
Markus Ramers von der KSK-Bürgerstiftung ließ sich gemeinsam mit dem früheren Rektor der Realschule Blankenheim, Johannes Mertens, die vielfältigen Möglichkeiten der gesponserten Tablets zeigen Dahlem -
Im Juni 2016 unterstützte die Bürgerstiftung der Kreissparkasse Euskirchen mit 3000 Euro das Schulentwicklungsvorhaben der KGS Dahlem, im Rahmen der Digitalisierung Tablets als Lehr- und Lernmittel an der Schule zu etablieren. Mit dem Geld konnten Apps und andere wichtige Ergänzungen und Unterrichtsmittel für die Tablets angeschafft werden. Jetzt löste Markus Ramers, Vorsitzender der KSK-Bürgerstiftung, sein Versprechen ein und besuchte die Grundschule, um sich von dem Stand des Medienprojektes ein Bild zu machen. Mit dabei war auch Johannes Mertens, der frühere Rektor der Realschule Blankenheim, der sich in der Grundschule Dahlem ehrenamtlich im Bereich Digitale Medien engagiert und einmal wöchentlich die Computer AG leitet. Die Kinder der Klasse 4b mit Lehrerin Sarah Gerhartz und Schulleiterin Mirjam Schmitz freuten sich, Markus Ramers und Johannes Mertens im Medienunterricht begrüßen zu dürfen und ihnen verschiedene Einsatzmöglichkeiten der Tablets in der Grundschulpraxis zeigen zu können. Die Dahlemer haben sich zum Ziel gesetzt, dass alle Kinder mit Abschluss der Grundschulzeit die Kompetenzen des Medienpasses NRW erlangen. In diesem Schuljahr 2017/18 werden erstmalig alle Schülerinnen und Schüler die Grundschulzeit mit dem Erwerb des Medienpasses NRW abschließen. Markus Ramers und Johannes Mertens sahen den jungen Leuten bei der Arbeit mit den Tablets über die Schulter. Bild: Mirjam Schmitz Sarah Gerhartz hatte eine Stunde vorbereitet, in der in Gruppenarbeit einige der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Tablets als Lernmittel unter Beweis gestellt werden konnten. Zwei Gruppen bauten nach Anleitung zu je einem naturwissenschaftlichen Phänomen einen Roboter nach, der anschließend programmiert wurde. Eine Gruppe gestaltete per App einen Trickfilm, eine andere Gruppe arbeitete an einem multimedialen Vortrag: Via "Meisen TV" können die Kinder der KGS Dahlem derzeit live ein Kohlmeisenpaar beim Nestbau, bei der Brut und bei der Aufzucht der jungen Vögel beobachten. Dieses Geschehen wird mit den Tablets dokumentiert und zu digitalen Präsentationen gestaltet. Die vierte Gruppe arbeitete sich in das Programmieren der neuen Mini-Calliope-Roboterplatinen ein, die in Dahlem über die mobilen Laptops gesteuert werden. Die Kinder freuten sich über den Besuch und das offene und ehrliche Interesse. Ramers ließ sich gemeinsam mit Mertens die Aufgaben und Arbeitsvorhaben der Kinder erklären. Beide zeigten sich beeindruckt von der Selbständigkeit der Kinder und deren Medienkompetenz. (epa)
Medienbildung und Medienpass
Richtlinien und Lehrpläne Grundschule des Landes NRW:
"Die elektronischen Informations- und Kommunikationstechnologien sind ebenso wie die traditionellen Medien Hilfsmittel des Lernens und Gegenstand des Unterrichts. Der Unterricht in der Grundschule vermittelt den Kindern eine Orientierung über wichtige Informationsmöglichkeiten und leitet sie an, vorhandene Informations- und Kommunikationsmedien sinnvoll zu nutzen. Indem die Medien selbst zum Gegenstand der Arbeit im Unterricht werden, erfahren die Schülerinnen und Schüler Möglichkeiten und Beschränkungen einer durch Medien geprägten Lebenswirklichkeit. Die systematische Arbeit mit Medien trägt dazu bei, die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler zu entwickeln."
(vgl. MfSW NRW, Grundschule Richtlinien und Lehrpläne, Düsseldorf 2012)
Medienpass NRW:
"Teilhabe in der digitalen Gesellschaft setzt Medienkompetenz voraus. Ziel der Initiative Medienpass NRW ist es, allen Kindern und Jugendlichen in unserem Land eine kompetente, aktive und kritische Mediennutzung zu ermöglichen. Dieser Kompetenzrahmen bietet Eltern und Lehrkräften Orientierung, über welche Fähigkeiten Kinder und Jugendliche verfügen sollten. Zugrunde liegt ihm ein umfassendes Verständnis von Medienkompetenz, von selbstbestimmtem und eigenverantwortlichem Umgang mit Medien..." (vgl. Medienpass NRW - Der Kompetenzrahmen, Stand: Juni 2012)
Rahmenbedingungen an unserer Schule:
Die "Neuen, digitalen Medien" haben einen festen Platz in unserem täglichen Leben. Sie beeinflussen zunehmend auch den Alltag von Grundschulkindern. Durch die Nutzung und Auseinandersetzung mit den "Neuen Medien" im Unterricht wird eine solide Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler grundgelegt. Im September 2016 wurde für den mobilen Einsatz an unserer Schule ein erster Satz iPads zum Ausborgen angeschafft, auf die einzelne Kinder oder Gruppen bei bestimmten Arbeitsaufträgen zurückgreifen können. Im Herbst 2017 wurde von der Gemeinde Dahlem ein zweiter Satz iPads bereit gestellt. Im Herbst 2021 verfügen wir über 96 iPads für die Schülerhand, ergänzend Laptops mit office-Programmen. Wir nutzen die iPads als Lehr- und Lernmittel. Für die Lehrkräfte unserer Schule, die die Tablets für die Unterrichtsgestaltung und - vorbereitung einsetzen, wird von der Gemeinde Dahlem ein iPad zur Verfügung gestellt (mit Nutzungsvereinbarung). Durch den Einsatz der Tablets als Lehr- und Lernmittel (in zwei Klassen gibt es noch Beamer mit apple TV, in sechs Klassen verfügen wir schon über moderne digitale Tafeln) wird die Unterrichtsqualität nachhaltig gefördert. Seit dem Schuljahr 2017/18 verfügen wir über Unterrichtsmaterial zum Coden/Programmieren, welches ebenfalls regelmäßig ergänzt wird: Lego We do 2.0, Calliope und Dash.
Wir waren Pilotschule für Logineo NRW und freuen uns, im Herbst 2021 wieder Pilotschule sein zu dürfen für den Schülerollout für Logeneo. Die Dritt- und Viertklässler haben einen Zugang zu Logineo und können in der Schulgemeinschaft mailen sowie die Cloud nutzen.
Wir haben uns folgendes Schulentwicklungsziel gesetzt:
Einführung von Tablets und intensivere Nutzung der Laptops im Unterricht
- als additive, kreative und vielseitige Arbeitsmittel u.
- zur Vermittlung einer soliden Medienkompetenz,
so dass spät. ab dem Jahr 2020 jedes Kind mit dem Abschluss der Grundschulzeit die wesentlichen Teilkompetenzen der Grundschule des Medienpasses NRW erworben hat.
Leitziele:
- Mit den Tablets wird den Kindern ein additives Arbeitsmittel für die individuelle Förderung und ein differenziertes Lernen angeboten. Die mobilen Geräte ersetzen nicht Stift und Papier. Vor allem die Förderung einer guten Schreibschrift ist uns wichtig.
- Die Kinder nutzen Tablets und Computer zur Informationsbeschaffung und zum Forschen (Recherche). Dabei müssen sie lernen, Informationen und Quellen auf Glaubwürdigkeit und Richtigkeit kritisch zu hinterfragen.
- Mit den Tablets wird eine unkomplizierte und flexible Präsentation der Lernergebnisse und der eigenen Produkte (Vorträge, kleine Filme, …) ermöglicht. Dies ermöglicht eine gute Könnenserfahrung.
- Die Arbeit mit den Neuen Medien spricht einen weiteren Lernkanal an und fördert insbesondere lernschwache Kinder. Sie machen die Erfahrung, dass sie die neuen Medien nicht nur für Spiele und Kommunikation in sozialen Netzwerken nutzen können, sondern beim Lernen sinnvoll nutzen können.
- Lehrkräften ermöglicht der Einsatz der Tablets eine flexiblere Unterrichtsgestaltung und vielfältige und auch spontane Einsatzmöglichkeiten.
- Jedes Kind führt vom 1. bis zum 4. Schuljahr das Heft des Medienpasses NRW als Nachweis der erlernten Kompetenzen. Das Heft wird durch die Klassenlehrkraft als wichtiges Dokument verwaltet.
- Die Tablets werden fächerübergreifend eingesetzt. Die Teilkompetenzen des Medienpasses NRW werden gemäß des schulinternen Curriculums in den regulären Fachunterricht integriert.
Computer AG:
Seit August 2015 bietet der frühere Rektor der Realschule Blankenheim, Herr Johannes Mertens, ehrenamtlich eine Computer AG für interessierte Dritt- und Viertklässler an - jeden Freitag in der 5./6. Stunde.
Die Kinder lernen wichtige Grundlagen der Office Programme und gestalten Power-Point Vorträge.
Artikel "Grundschule Dahlem 2016: Mit iPads in die Schul-Zukunft.
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Grundschule Dahlem 2016: Mit iPads in die Schul-Zukunft
Die Katholische Grundschule Dahlem ist kürzlich nach einem umfangreichen Bewerbungs- und Prüfungsprozess vom Land NRW als "MINT-freundliche Schule" (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) ausgezeichnet worden. Das ist für das Lehrerkollegium mit Schulleiterin Mirjam Schmitz und den Schulträger Gemeinde Dahlem Anerkennung für die geleistete Arbeit aber auch Auftrag für die Zukunft.
Und die Dahlemer Schule geht diesen Weg weiter: Als erste Grundschule im Kreis Euskirchen setzen die Lehrerinnen und Lehrer seit diesem Schuljahr iPads im Unterricht ein. Mit der tatkräftigen Unterstützung einiger engagierten Eltern und Großeltern sowie Förderern konnte dieses innovative Vorhaben jetzt finanziert und umgesetzt werden. Neben den bewährten Lehr- und Lernmitteln können Kinder und Lehrkräfte der Grundschule Dahlem nun auch mit Tablets lernen und arbeiten. Die Gemeinde Dahlem stattete ihre Lehrkräfte für die Unterrichtsvorbereitung und -gestaltung mit iPads aus. Für den Einsatz im Unterricht wurde für die Schülerhand ein Satz von 16 iPads angeschafft. Bereits 5 Klassenräume wurden mit Beamern ausgestattet, so dass die Arbeitsergebnisse jederzeit unkompliziert an die Wand gespiegelt werden können. Mit den iPads wird den Kindern ein additives, mobiles Lernmittel für die individuelle Förderung und ein differenziertes Lernen angeboten. Die Auswahl von geeigneten Apps ist groß. Die neuen Medien ersetzen aber nicht den guten traditionellen Unterricht oder Stift und Papier. Die Förderung einer guten Schreibschrift ist nach wie vor elementar wichtig. Daneben werden die iPads zur Informationsbeschaffung und zur Recherche genutzt. Aber auch Videos, Trickfilme oder kleine Vorträge können gestaltet werden. Es ergeben sich ganz neue Möglichkeiten, den Unterricht zu organisieren und mit Schülern zusammenzuarbeiten. Die Arbeit mit den Neuen Medien spricht einen weiteren Lernkanal an und fördert insbesondere lernschwache Kinder. Sie machen die Erfahrung, dass sie die neuen Medien nicht nur für Spiele und Kommunikation in sozialen Netzwerken nutzen können. Die Vermittlung einer soliden Medienkompetenz ist grundlegend. Die iPads werden fächerübergreifend eingesetzt.
Bürgermeister Jan Lembach initiierte das Projekt, indem er im vergangenen Jahr einen Artikel über den förderlichen Einsatz von Tablets im Unterricht von Grundschulen an das Kollegium der Grundschule Dahlem gab. Durch das Preisgeld des Schulentwicklungspreises "Gute und gesunde Schule 2015" der Unfallkasse NRW in Höhe von 6.500 € war ein Grundstock für die Anschaffung von Tablets gegeben.
Der Förderverein der Grundschule unterstützt das Projekt, wie auch einige Sponsoren, mit finanziellen Mitteln, um weiteres benötigtes Zubehör und Apps anschaffen zu können. Schulleiterin Mirjam Schmitz und Bürgermeister Jan Lembach dankten den Projektpartnern für die vielfältige Unterstützung, die zum Gelingen des Projektes iPads in der Grundschule Dahlem beigetragen haben.